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Digitalfunk-Startseite
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Digitalfunk BOS

Das derzeit größte technische Modernisierungsvorhaben in Deutschland ist die Einführung des bundeseinheitlichen Digitalfunks für alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Zum ersten Mal wird ein einheitliches Funknetz für Rettungs- und Sicherheitskräfte flächendeckend für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zur Verfügung stehen und die bestehenden und veralteten Analogfunknetze ablösen.

Vorteile des Digitalfunk BOS sind:

  • ein gemeinsamen Netz für alle BOS
  • sehr hohe und verlässliche Verfügbarkeit
  • Abhörsicherheit des Funkverkehrs
  • verbesserte Sprachqualität ohne Rauschen
  • Datenübertragung, insbesondere für Abfragen, Statusmeldungen und SDS
  • Einzelkommunikation und Gruppenkommunikation
  • zahlreiche Zusatzdienste, wie beispielsweise Notruf oder GPS-basierte Fahrzeug- und Personenortung

Das in Deutschland im Aufbau befindliche Digitalfunknetz für die BOS ist das weltweit größte Funknetz, das auf dem internationalen TETRA-Standard basiert. Es ist ausgelegt für die Kommunikation von ca. 500.000 Nutzerinnen und Nutzern, welche gleichzeitig funken können!

Von diesem modernen Sicherheitsnetz profitieren u.a.:

  • Polizei des Bundes
  • Polizeien der Länder
  • Feuerwehren
  • Rettungsdienste
  • Katastrophen- und Zivilschutzbehörden
  • Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)
  • Bundeszollverwaltung

Geplant sind ca. 4.500 Basisstationen. Die Architektur des deutschen Digitalfunk BOS sorgt für eine außerordentlich hohe Netzverfügbarkeit. Der Anruf kommt immer an. Auch in Katastrophenlagen, in den andere Mobilfunknetze ihren Dienst schon längst versagen. Außerdem ist das Netz abhörsicher.

Die Einführung des Digitalfunks ist ein wichtiger Schritt, der sich auch für alle Menschen im Freistaat Bayern lohnt. Der Digitalfunk gewährleistet optimale und schnelle Hilfe. Dass der Netzaufbau im Flächenland Bayern ein Kraftakt ist, sollte jedem klar sein.

Im Netzabschnitt 36 „Oberpfalz“ laufen hierzu seit dem Jahr 2012 die Planungen für die Umsetzung des Digitalfunks. Für Oktober 2014 ist nun der erweiterte Probebetrieb (ePb) im Netzabschnitt 36 „Oberpfalz“ geplant, zu dem auch der Leitstellenbereich der Integrierten Leitstelle Amberg zählt.

Die Nutzer müssen nun frühzeitig auf die neue Technik geschult werden, damit ein erfolgreicher und auch reibungsloser Umstieg möglich ist. Auf den nachfolgenden Seiten wollen wir Ihnen einen kurzen Überblick über die möglichen, aber auch notwendigen Schulungen geben.

Für weitere Fragen steht Ihnen Michael Schmidt mit seinem kompetenten Ausbilderteam selbstverständlich zur Verfügung.

 

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