Nicht nur die abgesetzten Notrufe waren super
Lintacher Kindergartenkinder lernten viel für alle Fälle in Notsituationen
Auch die Kleinsten im Kindergarten sollen und müssen wissen, wie Sie sich im Notfall zu verhalten haben. Was dabei wichtig ist, wird ihnen dabei von den Brandschutzerziehern der Feuerwehren gezeigt und gelernt. Auch dieses Jahr war es im Juli wieder soweit, für einen Besuch einer der Brandschutzerzieher der Feuerwehr Lintach im Lintacher Kindergarten St. Walburga. Dies übernahm wieder Tobias Göbl.
Einmal mehr hieß dies Abwechslung pur vom sonstigen Alltag im Kindergarten.
Je nach Alter, durften sie verschiedene Dinge praktisch üben, wie z. B. das Entzünden von unterschiedlich langen Streichhölzern, der richtigen Umgang mit dem Stabfeuerzeug inklusive der Kindersicherungsentriegelung, die Kerzen wieder ausblasen, mit Wasser o. ä. ablöschen, usw. Der richtige Umgang mit Feuer wurde somit geübt. Dadurch verlieren Sie u. a. die Neugierde auf das „Zündeln“. Sie erfuhren, wie sie sich im Falle eines Brandes, angefangen vom Notruf bis hin zum Verlassen des Kindergartens zu verhalten haben.
Genauso wichtig ist es jedoch auch, die Kinder zu sensibilisieren und zu lernen, wie man sich in Gefahrensituationen richtig verhält. Durch das spielerische Erlernen der Telefonnummer der Feuerwehr wird schon in jungen Jahren ein wichtiger Grundstein gelegt. Doch damit nicht genug. Das Absetzen eines eigenen Notrufes an der Übungstelefonanlage, wurde auch trainiert und kann in einer Gefahrensituation ganz wichtig sein. Dabei lernen die Kinder, dass das Wichtigste dabei ist, am Telefonapparat zu bleiben, damit der Mann oder die Frau der Feuerwehr nach Sachverhalten nachfragen kann, die in dem Notfall wichtig sein könnten. Zur Abrundung des ganzen Tages durften alle Vorschulkinder die heiß ersehnte Fahrt mit dem Feuerwehrauto unternehmen.